Mittels eines Brenners auf Keramikbasis wird eine besonders hohe Wärmeentwicklung von bis zu 800°C erzielt. Wahnsinn, oder? Es erklärt sich natürlich von selbst, dass Du hier ganz besonders darauf achten musst, die klassischen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und vor allem auch einzuhalten. Was eigentlich so selbstverständlich ist, wie etwa, nicht einfach das Fleisch während dem Grillen zu berühren, da die Hitze schmerzen würde, vergisst man im Eifer des Gefechts ganz gerne. Besonders bei der Einwirkung von so hohen Temperaturen gibt das ein paar böse Brandbläschen und das kann doch niemand brauchen.
Wie funktioniert Sizzlen denn nun genau? Über Infrarotstrahlung wird diese zunächst stark angesammelte Hitze wieder an das Fleisch abgegeben und brät das Grillgut damit entsprechend. Diese Grillmethode spart bei der Zubereitung eine Menge Zeit gegenüber anderen Varianten ein. Zwar macht sie das nicht unbedingt gesünder, da bei einem solchen Vorgang schnell viel Flüssigkeit aus dem Fleisch verschwinden kann – je nach Beschaffenheit – aber direkt ungesund ist sie daher auch nicht. Es bleiben Dir durchschnittlich viele Nährstoffe erhalten, ähnlich der Zubereitung in der Pfanne.