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Die spannende Geschichte des Gasgrills – wir sind mit ihr verbunden!

Ganz egal, ob man alten Erzählungen über Bräuche und Sitten eines Indianerstamms in Amerika lauscht oder ob man die Traditionen der Ureinwohner Haitis zurückverfolgt – die Zubereitung von Essen war immer ein zentraler Bestandteil alter Kulturen. Teilweise hing historisch gesehen das Überleben einzelner Bevölkerungen von der Zugänglichkeit einzelner Lebensmittel ab. Beispiele sind hier Reis, die Maniok-Wurzel oder in jüngerer Geschichte auch die Kartoffel. Noch bevor über Politik, Kriege oder sogar Siedlungsmöglichkeiten geredet wurde, musste das Fortbestehen und die Sicherung des Lebens aller Stammesmitglieder sichergestellt sein. Nicht ohne Grund werden das Domestizieren von Nutztieren und der Beginn der Agrarkultur als Meilensteine der Geschichte der Menschheit bezeichnet.

Noch heute zeigen verschiedene Eigenschaften unseres Körpers, wie beispielsweise der Aufbau unseres Gebisses, dass wir uns einstmals von rohem Fleisch und unzubereiteten Pflanzen ernährt haben. Doch schon lange vor den ersten Zivilisationen führten veränderte Lebensbedingungen dazu, dass unsere tierischen Vorfahren große Veränderungen in Sachen ihres Speiseplans durchmachen mussten. So musste tierisches Protein zunächst gegart werden, damit es für den menschlichen Körper besser zu verwerten war. Die Zubereitung von Speisen über dem Feuer wurde somit zur ersten Form des Kochens. Noch lange vor Schriften, Kultur und Bauwerken hielt das Grillen Einzug in das tägliche Leben unserer Ahnen. Neben anderen wichtigen Funktionen, die Feuer zur damaligen Zeit einnahm, gewannen die Flammen durch das Grillen eine noch ausschlaggebendere Funktion als das Spenden von Wärme oder Licht.

Grillen damals – Aus der Notwendigkeit geboren

Von diesen ersten Anfängen des Grillens in grauer Vorzeit ist natürlich nichts überliefert. Doch auf alten Höhlenmalereien findet man Darstellungen, die auf Feuer schließen lassen. Sehr wohl weiß man jedoch von alten Hochkulturen, dass Grillen immer ein zentraler Bestandteil des sozialen Beisammenseins war. Schon früh entwickelten sich verschiedene Methoden, die dem nach einer Weile langweilig werdenden Fleisch neue Geschmacksnuancen hinzufügen sollten oder aber die Nahrung haltbarer machen sollten. Kräuter, Gewürze und eine immer größer werdende Anzahl von Abwandlungen des ursprünglichen Röstens über dem Feuer gehörten schon bald fest zum kulinarischen Spektrum vieler Völker.

Das heute bekannte und weit verbreitete Grillen des Fleisches auf einem Grillrost ist dabei beispielsweise eine vergleichsweise neumodische Form der Zubereitung. Ursprünglich wurden Fleischstreifen oder ganze Tiere auf Spießen seitlich oder direkt über dem Feuer platziert. Diese Form der Zubereitung findet man auch heute noch, wenngleich auch eher selten bis nie in heimischem Rahmen. Das Braten an großen Spießen ist allenfalls noch in Brätereien gebräuchlich. Privat stellt diese Form des Grillens entsprechend schon ein echtes Schauspiel dar, zu dem es vornehmlich bei großen Veranstaltungen kommt. Dabei ist das Grillen ohne Rost in anderen Teilen der Welt nach wie vor Gang und Gäbe.

Auch auf heißen Steinen wurde Essen zubereitet. Das Braten auf heißen Steinen ist ebenfalls ein gutes Beispiel für etwas, das einstmals eine alltägliche und triviale Tätigkeit war und heute als eine besondere Zubereitungsart, die nur an wenigen Orten angeboten wird, noch immer Bestand hat.

Dass die Verbreitung des Grillens und die Entwicklung des Gasgrills beinahe in der Geschichte der westlichen Welt untergegangen wären, ist dabei nur wenigen bewusst. Nachdem das Kochen auf offenem Feuer oder mittels glühender Kohlen noch bis spät in das 20. Jahrhundert gebräuchlich war, revolutionierte die Massenproduktion leistungsstarker elektronischer Kochherde die Küchen vieler Haushalte. Ceranfelder ersetzten in nur wenigen Jahren die gusseisernen Ringe alter Öfen und modernisierten die tagtägliche Essenzubereitung in den Haushalten fast aller Bevölkerungsschichten. Schnell galt die althergebrachte Zubereitung über dem Feuer als unschick und altbacken. Viel einfacher und sauberer erschien das elektrische Kochen, sodass Feueröfen mehr und mehr aus den Küchen verschwanden. Es dauerte fast ein Jahrzehnt bis das Kochen über dem Feuer wiederentdeckt wurde. Einher mit dem neuerwachten Geist nach dem zweiten Weltkrieg und oftmals auch aus der Not geboren wurde Grillen von einer fast vergessenen und alten Kochmethode zu einer notwendigen Übergangslösung und schließlich zu der beliebten und allgegenwärtigen Freizeitbeschäftigung, die wir heute kennen. Tatsächlich schien es, als ob das Grillen nun in Rekordzeit all das nachholt, was an Weiterentwicklung verloren gegangen war. Immer Sicherer und luxuriöser wurden die damals gebräuchlichen Holzkohlegrills, sodass sie in den aufstrebenden Zeiten nach dem Krieg auch wieder Einzug in die Haushalte wohlhabender Familien fanden. Doch warten Grills mit weitaus mehr als einer ansehnlichen Verarbeitung auf. Nicht ohne Grund konnte sich das Grillen auch gegenüber dem technologischen Fortschritt der vergangenen Jahre behaupten.

Flair und Kultur - Warum sich das Grillen gehalten hat

Letzten Endes ist das Grillen beziehungsweise das Zubereiten von Speisen über dem Feuer eine Erfindung und eine Errungenschaft der Menschheit. Doch wie mit allen Errungenschaften, die sich bewährt haben, könnte man vermuten, dass sich auch diese der Zeit beugen oder sich weiterentwickeln muss. Das Holz Rad wurde längst durch Reifen aus Kautschuk ersetzt und auch die Uhr sieht man immer häufiger in digitaler Form.
Doch während sich Umstände und Gerätschaften in Sachen des Grillens maßgeblich verändert haben und zahlreiche neue Methoden des Grillens entwickelt wurden, ist das Grillen im Kern unverändert geblieben. Neben Fleisch findet man mittlerweile auch alle möglichen anderen Nahrungsmittel auf dem Grillrost oder über dem Feuer aber an sich hat sich an der Idee und der Absicht hinter dem Grillen nichts verändert. Doch woran liegt es, dass bislang unentdeckte Dschungel-Völker im Amazonas vermutlich ebenso grillen wie es Bewohner einer Mietwohnung in der Großstadt tun? Was ist der Grund dafür, dass der Zauber des Grillens zwar umfangreiches Beiwerk erhalten hat aber ansonsten ungebrochen ist?

Ursache dafür ist, dass Grillen über die Zeit hinweg von einer notwendigen Form der Nahrungszubereitung zu einer regelrechten Kultur geworden ist. Selten kommt das sommerliche Beisammensein mit Freunden ohne ein heißes Feuer aus, auf dem Speisen zubereitet werden. Nachdem das Kochen fernab der heimischen Küche beinahe zum Erliegen kam, wird es durch das Grillen wieder in den Mittelpunkt des freizeitlichen Geschehens gerückt. So füllt der Grill nicht nur die Mägen der Gäste sondern ist auch Dreh- und Wendepunkt für soziale Interaktion. Zusätzlich wirbt der Holzkohle- oder Gasgrill natürlich auch mit verlockenden Düften, die es sich jeden zweimal überlegen lassen, ob er bereits satt ist. So gelangte das Grillen zu einem neuen Status, der die ureigene, kulinarische Eigenschaft des Grills um eine kulturelle und intersoziale Komponente erweitert.

Hinzu kommt, dass das Grillen auch nie an Simplizität und Charme verloren hat. Der Anblick knisternder wirkt seine hypnotische Wirkung nach wie vor auf alle Anwesenden aus. Auch ist man örtlich nicht gebunden – eine Eigenschaft, die moderne, tragbare Gasgrills übernommen und verfeinert haben. Selbst an heißen Sommertagen gehört die Hitze, die auch der moderne Grill ausstrahlt, zum Grillen dazu. Grillen ist ein komplettes Erlebnis, das Augen, Nase und natürlich Zunge anspricht.

Grillen heute – Wie aus der Notwendigkeit eine Freizeitbeschäftigung wurde

Bei der Nutzung eines Holzkohle- oder Gasgrills geht es heute natürlich nicht mehr um das nackte Überleben. Durch die Zugänglichkeit unzähliger Nahrungsmittel aus allen Winkeln der Welt ist das Grillen mittlerweile nur noch eine Zubereitungsmöglichkeit unter vielen. Doch obwohl es schnellere und weniger umständliche Möglichkeiten gibt, Fleisch oder andere Nahrungsmittel zuzubereiten und obwohl es sogar möglich ist, fertig zubereitetes Essen einfach direkt zu kaufen, greift ein Großteil der Bevölkerung noch immer zur Grillzange, wann auch immer sich die Chance dazu bietet. Das liegt daran, dass Grillen bereits seit geraumer Zeit auch an kulturellen Qualitäten gewonnen hat. Tatsächlich führten Verfeinerungen der Grilltechniken, eine größere Bandbreite an Zutaten, Gewürzen und Speisen und nicht zuletzt die gute Qualität vieler Fleischsorten dazu, dass Länder wie Amerika, Deutschland oder Korea einen regelrechten Kult aus der Zubereitung von Nahrung über Feuer machen. Grillen verbindet auf unkomplizierte Art Menschen – egal ob in heimischem Rahmen bei einem Barbecue im Garten oder wenn man ausgeht und gegrillte Speisen ordert.

Die Essenszubereitung über dem Feuer, egal ob mit oder ohne Grillrost, ist mittlerweile ein so fester Bestandteil mancher Bevölkerungskreise, dass sich ganze Staaten und Landstriche mit der Fleischzubereitung über dem Feuer brüsten. Das Texanische Barbecue oder das gegrillte argentinische Steak sind deshalb beinahe schon sprichwörtlich. Reiseführer, die über historisch bedeutende Stätten der Grillkunst berichten, führen kulinarisch interessierte Touristen durch Länder und Städte. Sogar Wettbewerbe im Grillen werden regelmäßig abgehalten: Jedes Jahr veranstalten verschiedene Assoziationen und weltweit aktive Vereine Meisterschaften, in denen nach unterschiedlichen Regelwerken und in unterschiedlichen Disziplinen der amtierende Gewinner gewählt wird. Auch Deutschland schneidet trotz der Teilnahme von Teams aus aller Welt immer wieder unter den zehn Besten Teams ab.

Auch in Zeltlagern und bei Aktivitäten in der freien Natur sind Feuer und Grillen nicht mehr wegzudenken. Die sprichwörtliche Lagerfeuerromantik geht immer auch mit der Möglichkeit einher, etwas über den züngelnden Flammen zuzubereiten. Stockbrot, Marshmallows oder Fleischspieße sind hier nur mögliche Auszüge. Unschwer ist zu erkennen, dass Feuer und Grillen für viele einen großen Teil des Reizes ausmachen, den das Verbringen von Zeit in der Natur ausmacht.

Der Gasgrill - Ein modernes Gewand für etwas Altbekanntes

Doch natürlich bedeutet all das nicht, dass der Fortschritt vor dem Grillen eingehalten hat. Schon früh wurden unterschiedliche Methoden entwickelt, um Fleisch und andere Speisen mit Hilfe von Feuer zu garen. So kannten schon alte Zivilisationen die Methode des Räucherns, um Lebensmittel länger haltbar zu machen. Auch das Trocknen von Lebensmitteln war eine Methode der Konservation und wurde nicht selten durch die Hitze eines entfachten Feuers beschleunigt. Ein Trend, der erst in den letzten Jahren hierzulande an Popularität gewonnen hat, ist das Smoken von Fleisch. In speziell konzipierten Grills wird die Nahrung aromatischem Rauch ausgesetzt, was dem Geschmack des Essens eine einzigartige Note verleiht.

Doch auch wenn man auf den klassischen Grillprozess sieht, stellt man fest, dass einige Veränderungen stattgefunden haben. Schon kurz nach der Industrialisierung kam man auf die Idee, dass Hitze nicht unbedingt durch offenes Feuer erzeugt werden muss. Zwar war dieser Gedanke noch weit von den modernen Elektro-Grills entfernt, die man heute in zahlreichen Haushalten finden, jedoch schlug sich das Grillen mit elektrisch Erhitzen Heizstäben damals in vielen größeren Betrieben nieder. Auch heute kommen mobile Hühnchen-Brätereien oder die allgegenwärtigen Imbissbuden mit Dönermaschine nicht ohne Kochgerätschaften mit Heizstäben aus. Nicht zuletzt ist natürlich auch der klassische Herd, wie man ihn in so gut wie jeder deutschen Küche findet, ein Produkt dieses Gedankengangs.
Nicht weniger alt ist der Gasgrill. Auch der Gedanke, mit Gas zu Grillen, lässt sich grob auf die Jahre der Industrialisierung zurückdatieren. Während die teilweise ausgezeichneten Brenneigenschaften von Gas bereits vorher dokumentiert waren, bestand erst zu Zeiten der Industrialisierung die Möglichkeit, wirtschaftlich lohnende Mengen von Gas zu fördern und zu veredeln.

Heutzutage gehört der Gasgrill zu einer fast schon obligatorischen Gerätschaft des Grillens. Für viele hat er dabei eine zumindest ebenso hohe Daseinsberechtigung wie der traditionelle Holzkohlegrill oder der feuerlose Elektrogrill. Dabei entwickelt sich der Trend langsam allerdings dahin, dass immer mehr Menschen die Vorzüge des gasgrills zu schätzen lernen und sich entsprechend einen solchen Grill zulegen. Lange Zeit als unausgereifte Alternative für ungeschickte Personen verschrien, wartet der moderne Gasgrill mittlerweile mit hoher Sicherheit, einfacher Bedienung und großer Zubereitungsgeschwindigkeit auf. Dabei entbehrt er keines Aspekts, den ein herkömmlicher Grill bieten würde. Lediglich das Entfachen mit Grillanzünder, bei dem es nach wie vor zu den meisten Unfällen kommt, fällt beim Gasgrill weg.

Was die Zukunft bringt – Wohin die Geschichte des Gasgrills führt

Es ist unwahrscheinlich, dass die stete Weiterentwicklung des uralten Konzepts des Grillens ein Ende gefunden hat. Während der Gasgrill heute so sicher und komfortabel wie nie ist, zeigen neue Modelle jedes Jahr jedoch, dass in Sachen der Komforts und des Zubehörs noch immer Fortschritte gemacht werden können. Auch der Trend der Sicherheitsvorschriften zeigt, dass schärfere Richtlinien Hersteller immer wieder dazu bringen, mehr Sicherheitsvorkehrungen und eine noch einfachere Bedienung möglich zu machen. Viele fortwährende Veränderungen und Verbesserungen finden dabei hinter den Kulissen statt. Immer neue Materialien lassen vermuten, dass auch Emaille, Gusseisen und Edelstahl bald durch noch besser geeignete Stoffe ersetzt werden. Schon jetzt übernimmt modernes Hartplastik zahlreiche strukturelle Aufgaben, da es sich durch das geringe Gewicht und die beständige Oberfläche ideal dafür eignet. Auch in puncto Zusatzfunktionen warten moderne Gasgrills mit immer mehr raffinierten Dingen auf. Die Ansteuerung einzelner Gas Düsen und das somit mögliche Einstellen bestimmter Hitzezonen im Grill ist nur ein Beispiel für solch eine Neuerung aus jüngster Vergangenheit.

Auch in Sachen der Sicherheit findet eine stetige Verbesserung statt. Dies führte dazu, dass Verletzungen und Verbrennungen durch moderne Gasgrills mittlerweile seltener sind als Verbrennungen durch herkömmliche Holzkohlegrills. Längst wurde der Stauraum für die Gasfalschen nach außen verlegt, sodass selbst im unwahrscheinlichen Fall eines Brands die Gaszufuhr erreichbar bleibt. Rückschlagventile und TÜV geprüfte Bauteile gehören mittlerweile ebenfalls zum absoluten Standard.
Auch wird versucht, das Beste aus den Welten des Holzkohle- und des Gasgrills zu verbinden. Wärmespeichernde Lava- oder keramiksteine imitierend die glühende Kohle des Holzkohlegrills und erlauben zahlreiche neue Möglichkeiten der Bedienung. Diesbezüglich ist Fett und Bratensaft, die auf diese Steine statt in ein Sammelbecken tropfen, noch immer ein Problem. Es ist jedoch absehbar, dass auch dieses Problem über Kurz oder Lang eine Lösung findet.

Auch das Zubehör für den Gasgrill hat sich weiterentwickelt. Speziell beschichtete Zangen, Gabeln und Wender lassen das Grillen und vor allem den Abwasch danach noch unkomplizierter werden. Besondere Bürsten und besonders fettlösende Spülmittel machen die Reinigung des Geräts so einfach wie nie. Und auch einen etwaigen Fettbrand kann man mit eigens dafür konzipiertem Fettbrandlöscher den Gar ausmachen. Ein Blick in die Zukunft verrät dabei, dass vor allem im Bereich der Oberflächenbeschichtung und der Gasdüsen-Technologie Fortschritte möglich sind. Derzeit muss man sich oft entscheiden, ob man in Sachen des Grillrosts Wert auf hohen Reinigungskomfort oder gute Wärmeeigenschaften legt. Eine Verbindung dieser Proportionen ist denkbar und wahrscheinlich. Auch könnten die bereits seltenen Fettbrände bald vollends der Vergangenheit angehören. Intelligent konzipierte Gasflammen lassen durch klug angebrachte Ventile nicht mehr zu, dass Fett an problematische Stellen gelangt. Wohin der Fortschritt das Grillen jedoch letztlich führt, ist nur abzuwarten. Die Vorliebe der Deutschen zu Grillen ist jedoch ein Trend, der sich auch weiterhin zunehmender Beliebtheit erfreut. Dass es mit dem Grillen in naher Zukunft aus ist, ist deshalb nicht zu erwarten.

Weshalb auch Sie die Grilltradition aufrechterhalten sollten

Wenngleich das Grillen in Sachen der Lebenssicherung heutzutage in Deutschland keine echte Bedeutung mehr hat, ist die Grillkultur, die sich über die Jahre hinweg hierzulande entwickelt hat, so ausgeprägt wie in kaum einem zweiten Land. Kaum ein Deutscher frönt dem Grillen nicht und noch weniger würden eine Einladung zu einer Festivität ausschlagen, nur weil dort gegrillt wird. Insbesondere mit dem Aufkommen des Gasgrills wurde das Grillen auch in Gebieten salonfähig, in denen die Population dicht beieinander lebt. Selbst Bewohner kleiner Mietwohnungen mit engen Balkons müssen so auf den leckeren Geschmack gegrillten Fleisches nicht verzichten. In den Sommerlichen Monaten werden Holzkohle- oder kompakte Gasgrills auch gerne mit ins Grüne genommen. Wo immer Menschen zusammenkommen und wo es gestattet ist, wird auch gegrillt.

Auch dies stellt eine neue Entwicklung in Sachen der uralten Grilltradition dar. Wenn Sie dieser wohl ältesten Art der Nahrungszubereitung ebenfalls nachkommen möchten und Sie den modernsten Entwicklungen alter Bräuche nicht den Rücken kehren wollen, sollten Sie über die Anschaffung eines Gasgrills nachdenken. Ich Sachen einer so trivialen und weitverbreiteten Beschäftigung wie dem Grillen mag es albern klingen, doch jeder, der eine Grillzange zur Hand nimmt, tut dasselbe wie es ein Indianerstamm oder die Ureinwohner auf Haiti schon vor Jahrtausenden getan haben – und tritt so auf eine gewisse Art und Weise auch in deren Fußstapfen. Grillen ist mehr als kochen auf Feuer und auch mehr als ein Vorwand für gesellschaftliche Zusammenkünfte: Der Gasgrill ist gleichermaßen Ausdruck für Entwicklung und Traditionsbewusstsein in der menschlichen Geschichte.

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