fbpx Skip to main content

Leckere Grill Rezepte und schmackhafte Grillbeilagen für jeden Anlass

Inhaltsverzeichnis

Wer zum Barbecue einlädt und Gäste erwartet, ist oft auf der Suche nach leckeren Grill Rezepten, die er auftischen kann. Dabei ist der Gasgrill dazu im Stande, mehr als nur Fleisch zu grillen, sodass Sie sich sicher sein können, dass alle Eingeladenen zufrieden nach Hause gehen werden. Damit Sie sich voll und ganz auf die Zubereitung konzentrieren können, finden Sie hier die hilfreichsten Tipps, Ratschläge und die schmackhaftesten Grill Rezepte für die Grillsaison.

Fleisch – Mittelpunkt vieler Grillgerichte

Obwohl veganes und vegetarisches Essen in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen hat, ist Fleisch nach wie vor die häufigste Nahrung, die auf dem Gasgrill landet. Während die Zubereitung von Fleischspeisen von vielen auf die leichte Schulter genommen wird, verraten wir Ihnen, wie Sie Ihren Marinaden, Glasuren und auch Ihrem Steak das gewisse Etwas geben können.

Steak vom Rind oder vom Schwein

Steak RezeptZutaten:

  • Eine Prise Meer- oder Kochsalz
  • Eine Prise frisch gemahlener Pfeffer
  • Granuliertes Knoblauchpulver nach Bedarf
  • Einige Tropfen Olivenöl

Küchengeräte:

  • Grillzange
  • Gegebenenfalls ein Mörser

Zubereitung:
Das klassische Steak kann aus vielen Teilen des Rinds und des Schweins geschnitten werden. Ganz gleich um welchen Teil es sich handelt, ein gutes Steak kann immer auf die Gleiche Art und Weise zubereitet werden. Beginnen Sie damit, das Steak aus dem Kühlschrank zu holen und es so lange ruhen zu lassen, bis es Raumtemperatur erreicht hat. Ein zimmerwarmes Steak nimmt Gewürze deutlich besser auf. Falls Sie das Fleisch am Stück gekauft haben, achten sie darauf, dass Sie die Stücke immer quer zur Maserung des Fleischs schneiden. Mit einer Schnittstärke von 2 – 3 Zentimetern können Sie nichts falsch machen Nachdem das Steak Raumtemperatur erreicht hat, können Sie beide Seiten leicht mit einigen Tropfen Olivenöl einreiben. Dieses gibt den Gewürzen besseren halt und verstärkt beim Verdampfen den Geschmack des Fleischs. Danach bestreuen Sie beide Seiten großzügig mit Salz und Pfeffer; überschüssiges Gewürz kann einfach abgeklopft werden. Achten Sie darauf, dass der Pfeffer immer frisch gemahlen ist. Falls Sie über keine Pfeffermühle verfügen oder falls Sie sehr grobkörniges Meersalz verwenden, können Sie auch einen Mörser zur Hand nehmen, um die Gewürze zu zerkleinern. Ganz nach Belieben können Sie außerdem ein wenig Knoblauchpulver auf beide Seiten streuen.

Nachdem Sie mit dem Würzen fertig sind, massieren Sie die Gewürze regelrecht in das Fleisch ein. Nehmen Sie dazu zusätzlich gerne das Holzbrett zur Hilfe, indem Sie das Steak mehrmals durch die Gewürze und das Öl ziehen, welche sich auf dem Brett gesammelt haben. Wenn Sie damit fertig sind, kann es zum Grillen gehen.

Da sich der Gasgrill in nur wenigen Minuten ausreichend erhitzt, müssen Sie das Entzünden des Grills nicht übermäßig penibel einplanen. Beginnen Sie damit, das Steak von beiden Seiten bei großer Hitze anzusengen. Das bedeutet, dass beide Seiten dicht über der Flamme für 60 bis 90 Sekunden scharf angebraten werden. Dies bewirkt, dass die leckeren Fleischsäfte im Steak eingeschlossen werden. Sollten Sie ein Steak mit Fettrand, wie beispielsweise das Ribeye, grillen, sollten Sie zusätzlich auch den Rand ansengen. Dies verschließt nicht nur die Seite sondern lässt das Fett auch schmelzen – eine großartige Erweiterung der Geschmackseigenschaften solcher Cuts.

Nachdem beide Seiten eine appetitliche Bräune angenommen haben, gilt es auch das Innere des Steakstücks zu garen. Schalten Sie dazu entweder die Temperatur einfach runter oder legen Sie das Steak auf eine Grillrost-Ebene, die weiter von den Flammen entfernt ist. Nachdem das Steak fertig gegrillt ist, lassen Sie es noch weitere fünf bis zehn Minuten grillen. Dies gibt den heißen Säften und Fetten Gelegenheit dazu, sich zu setzen und so ihren vollen Geschmack zu entfalten.

Tipps und Tricks:
Viele Personen mögen ihr Fleisch in unterschiedlichen Garungsstufen. Medium und Rare sind dabei vermutlich die beliebtesten. Wenn Sie sich unsicher sind, wie lange ein Stück Fleisch braucht, um eine bestimmte Garstufe zu erreichen, helfen Sie sich mit folgendem einfachen Trick: Berühren Sie Daumen- und Zeigefingerspitze mit der rechten Hand und betasten Sie mit dem linken Zeigefinger Ihren rechten Daumenballen. Vergleichen Sie den Widerstand, den Sie dabei spüren, mit dem Widerstand des Fleischs auf dem Grill. Fühlt sich das Fleisch etwa gleich an, ist das Steak derzeit etwa rare. Dabei entstehen folgende Abstufungen:

  • Daumen und Zeigefinger: Rare
  • Daumen und Mittelfinger: Medium Rare
  • Daumen und Ringfinger: Medium
  • Daumen und kleiner Finger: Gut durch

Wenden Sie Steaks außerdem immer mit der Grillzange! Wenn sie das Steak mit einer Gabel anstechen, läuft der Fleischsaft, der durch das scharfe anbraten eingeschlossen werden sollte, einfach aus dem nun entstandenen Loch.

Hähnchenbrust und anderes Geflügel

Hähnchen RezeptZutaten (für etwa 400 Gramm Fleisch):

  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL Sojasauce
  • 3 EL Weißwein, halb trockener
  • 1 EL Balsamico
  • 1 EL Zitronensaft oder Limettensaft
  • 1 EL Honig
  • 1 TL Senf
  • 2 TL Tomatenmark
  • 1 TL Rosmarin
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 2 Zehe/n Knoblauch, gepresster

Küchengeräte:

  • Ein Glas
  • Behältnis zum Zusammenmischen
  • Eventuell einen Schneebesen
  • Eventuell eine Knoblauchpresse
  • Eventuell eine Vakuum-Maschine

Zubereitung:
Bei diesem grill Rezept handelt es sich um eine unschlagbare Marinade für Hühnchen und anderes Geflügel. Wie bei den meisten Marinaden kann das Marinieren bereits einige Tage vor dem Barbecue geschehen. Fügen Sie einfach alle Zutaten zusammen und bedecken Sie Ihr Fleisch damit. Am besten arbeiten Sie sich dabei von den dünnflüssigen Bestandteilen zu den dickflüssigen vor. Olivenöl, Sojasauce und Weißwein verkleben den Löffel deutlich weniger, als beispielsweise Balsamico oder Honig. Bezüglich des Weißweins bietet es sich außerdem an, den Wein zunächst in ein Glas zu füllen. Solange es sich nicht um explizit ausgewiesenen Kochwein aus kleinen Flaschen handelt, ist die Dosierung sonst oft schwierig. Schöpfen Sie den Wein also mit dem Löffel lieber einfach aus einem geeigneten Gefäß, statt zu versuchen, den Wein von der Flasche auf den Löffel zu gießen. Diese Marinade eignet sich selbstverständlich auch für Kinder, da der Alkohol des Weins sich spätestens beim Grillen verflüchtigt.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Tee- und Esslöffelangaben nicht verwechseln. Ein halber Esslöffel Zimt verleiht Ihrem Fleisch sonst eine sehr weihnachtliche Note. Eine besonders homogene Zusammensetzung erreicht man übrigens durch das Verquirlen mittels eines Schneebesens.

Tipps und Tricks:
Wenn Sie keine Zeit dazu haben, das Fleisch mehrere Tage lang zu marinieren, können Sie auch eine Vakuum-Maschine zur Hilfe nehmen. Schließen Sie das Fleisch samt der Marinade einfach luftdicht in einen geeigneten Plastikbeutel ein – die Marinade durchdringt das Geflügel so deutlich schneller.

Wenn Sie über keine Knoblauchpresse verfügen, schneiden Sie einfach die Zehe ein- oder zweimal durch und bestreuen diese anschließend mit etwas Salz. Zerdrücken und Zerreiben Sie die Zehe danach einfach mit der flachen Seite eines Küchenmessers oder dem Rücken eines Löffels.

Rippchen

Rippchen RezeptZutaten (für etwa 500 Gramm Rippchen):

  • 300 ml Ketchup
  • 3 EL Soja Sauce
  • 1 EL Rotwein-Essig
  • 2 EL Senf
  • 5 EL brauner Zucker
  • 1 EL Zitronen- oder Limettensaft
  • 1 EL Balsamico
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 1 TL geräuchertes Paprika-Pulver
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Einige Spritzer Worcestershire Sauce

Küchengeräte:

  • Kochtopf
  • Behältnis zum Zusammenmischen

Zubereitung:
Rippchen sind nicht ohne Grund ein fester Bestandteil der texanischen Barbecue Küche. Die klebrigen, zarten Rippchen, die meist mit den Fingern gegessen werden, gehören entsprechend bei jedem Grillfest dazu.
Beginnen Sie damit, die Rippchen in einem ausreichend großen Topf zu kochen. Verwenden Sie dabei ruhig Brühwürfel, Zwiebeln und Knoblauchzehen, um dem Fleisch möglichst viel Geschmack zu verleihen. Dabei müssen Sie die Rippchen keineswegs kochen, bis Sie gar sind. Ganz im Gegenteil: Das Fleisch sollte nach dem Kochen noch immer firm am Knochen sitzen. Meist reichen dafür bereits 30 Minuten im kochenden Wasser aus. Stellen Sie sicher, dass während des Kochens alle Rippchen vollständig mit Flüssigkeit bedeckt sind.

Während die Rippchen kochen, können Sie parallel dazu die Glasur vorbereiten. Vermischen Sie dazu einfach alle angegebenen Zutaten und verteilen Sie die so entstandene Glasur gleichmäßig auf allen Rippchen. Nachdem die Glasur einige Minuten von beiden Seiten eingewirkt hat, können Sie das Fleisch direkt bei mittlerer Hitze auf den Grill geben. Der Zucker in der Glasur karamellisiert die Oberfläche leicht, was im Zusammenspiel mit dem Essig und der natürlichen Säure aus den Tomaten zu dem beliebten Geschmacksprofil amerikanischer Rippchen führt. Die Knoblauchzehen sollten Sie dabei möglichst fein in die Mischung eingeben, sodass sich die Verwendung einer Raspel eventuell lohnt. Schmecken Sie die Glasur unbedingt ab, bevor Sie sie verteilen. Die Süße und das Saure sollten insgesamt überwiegen und in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Sein Sie auch bei starkem Geschmack nicht verunsichert, da sich dieser im Zusammenspiel mit dem Fleisch und durch die schonende Zubereitung bei mittlerer Hitze relativiert. Diese Glasur eignet sich außerdem natürlich nicht nur für Rippchen; auch Fleischspieße lassen sich so äußerst raffiniert verfeinern. Zögern sie außerdem nicht, das Geschmacksprofil dieser Glasur auf Ihre Vorstellungen anzupassen. Oregano, Thymian und Rosmarin sind denkbare Ergänzungen, die dem Geschmack eine andere Richtung geben können.

Tipps und Tricks:
Besonders viel Geschmack und die klebrige Oberfläche, die zu guten Rippchen dazugehört, erhält man, wenn man die Rippchen während des Grillens weiterhin mit der leckeren Glasur einstreicht.

Im Winter lassen sich diese Rippchen auch fabelhaft im Backofen zubereiten.

Gemüse – Als leckere Beilage oder Star des Grillabends

Den Wenigsten reichen einige Stücke Fleisch, um beim Grillen glücklich und satt zu werden. Entsprechend klug ist es, sich auch einige Grill Rezepte anzueignen, die mit Gemüse zu tun haben. Während Gemüse für viele Personen nur eine leckere Beilage ist, zeigt der Trend der letzten Jahre, dass Gemüse für viele Menschen mehr und mehr zum hauptsächlichen Lebensmittel wird.

Gefüllte Pilze

Gemüse GrillrezeptZutaten:

  • Eine Handvoll große Champignons
  • Olivenöl
  • Honig
  • Crème fraîche mit Kräutern
  • Eine Handvoll Streukäse
  • Gegebenenfalls einige Speckwürfel
  • Zwiebeln

Küchengeräte:

  • Eine Pilzbürste
  • Grillschalen
  • Pfanne, falls Speck verwendet wird

Zubereitung:
Die wenigsten wissen, dass Pilze botanisch gesehen weder so recht zur Tier- noch zur Pflanzenwelt gehören und es sich bei Pilzen entsprechend nicht wirklich um Gemüse handelt. Doch grade beim Grillen müssen wir es diesbezüglich nicht allzu genau nehmen. Beginnen Sie damit, die Pilze aus ihrer Verpackung zu entnehmen. Brechen Sie im Anschluss vorsichtig die Stiele aus den Hüten. Grade bei Champignons funktioniert dies mit einer leicht wackelnden Bewegung sehr gut. Verwahren Sie diese ausgetrennten Stiele unbedingt und Waschen Sie sie zusammen mit den Pilzhüten. Eindeutig schadhafte oder stark verschmutzte Stellen können mit einem feinen Küchenmesser einfach herausgeschnitten werden. Insgesamt sollte man jedoch möglichst viel des Huts in Takt lassen und sich mit dem vorsichtigen Bürsten mit einer Pilzbürste begnügen. Schütten Sie Stiele und Hüte anschließend auf ein Blatt Küchenpapier und trocknen Sie die Hüte darüber hinaus nicht. Starkes Drücken, wie es bei einem gründlichen Trocknen oder zu vehementen Waschen geschieht, beschädigt das empfindliche Fleisch des Pilzes.

Wenn Sie mit diesen Vorbereitungen fertig sind, kann es zur eigentlichen Zubereitung kommen. Träufeln Sie einige wenige Tropfen Olivenöl in die Öffnung jeden Pilzhutes. Verreiben Sie das Öl mit der Fingerspitze auf der gesamten Innenseite. Parallel dazu können Sie die Pilzstiele sehr fein würfeln und zusammen mit Speck und eventuell einigen gewürfelten Zwiebeln in einer Pfanne anbraten. Wenn Sie über eine Grillpfanne verfügen, können Sie diesen Schritt bereits draußen auf Ihrem Gasgrill durchführen. Nachdem die Zwiebeln glasig sind können Speck, Zwiebeln und Pilzstiele aus der Pfanne in die Crème fraîche untergehoben werden. Bevor Sie diese Masse in die einzelnen Pilzhüte einfüllen, streichen Sie die Außenseite des Pilzes dünn mit Honig ein und platzieren Sie sie mit der Öffnung nach oben auf einer Aluschale, die für den Grill geeignet ist. Füllen Sie die Creme in die Pilze ein und stellen Sie sicher, dass alle Hohlräume ausgefüllt sind. Platzieren Sie die Grillschale anschließend bei mittlerer bis hoher Hitze auf Ihrem Gasgrill. Der Zucker im Honig karamellisiert die Unterseite der Pilze und bildet einen leckeren Geschmackskontrast zur herzhaften Füllung. Dass die Pilze fertig sind, erkennen Sie daran, dass die Hüte leicht eingeschrumpelt sind und eine deutlich braunere Färbung aufweisen. Abschließend streuen sie ein wenig Streukäse auf die Pilze und lassen dem leckeren Gericht einige weitere Minuten, bis dieser Käse geschmolzen ist.

Tipps und Tricks:
Achten Sie unbedingt darauf, echten Streukäse zu verwenden. Immer öfter stößt man in Supermärkten auf Käseersatz oder sogenannten Gratin-Käse, bei denen es sich nicht um echten Käse handelt. Während diese Produkte mit dem Anspruch vermarktet werden, in Geschmack und Textur identisch mit echten Käse zu sein, fällt auch einem Laien auf, dass Ersatzkäse bei weitem nicht so gut schmeckt wie echter Streukäse.

Schmorgemüse

Schmorgemüse RezeptZutaten:

  • Diverse Gemüsearten nach Belieben
  • Etwas Olivenöl

Küchengeräte:

  • Grillzange

Zubereitung:
Gemüse gehört für zahlreiche Menschen zu einer ausgewogenen und vollständigen Mahlzeit dazu. Auch das Grillen bildet diesbezüglich bei so manch einem keine Ausnahme. Glücklicherweise eignet sich der Gasgrill auch für die Zubereitung von Gemüse, sodass ihr Barbecue nicht ohne dieses leckere Grill Rezept auskommen muss.

Besonders geeignet für dieses Gericht sind Karotten, Paprika, Maiskolben und breite Bohnen. Diese warten mit unterschiedlichen Geschmacksprofilen auf und kommen zumeist auch vollkommen ohne Gewürze aus. Lediglich ein dünner Film Olivenöl könnte aufgetragen werden, sodass das Äußere eine schönere Färbung erhält und weitere Geschmacksstoffe freigesetzt werden. Legen Sie das so vorbereitete Gemüse einfach bei mittlerer Hitze auf Ihren Grillrost und vergessen Sie nicht, sie regelmäßig zu wenden, sodass alle Seiten gleichmäßig gebräunt werden. Zusammen mit Kräuterbutter oder einfach so als Beilage eignet sich dieses so zubereitete Gemüse ideal.

Wer auch beim Gemüse nicht auf sein Fleisch verzichten will, kann unter Umständen auf einen Speckmantel zurückgreifen. Insbesondere frischer Spargel eignet sich ideal für einen solchen Mantel. Dabei sollten vor allem die oberen Teile und die Spitzen des Spargels verwendet werden, da diese am zartesten zu sein pflegen. Der Spargel muss dann lediglich so lange gegart werden, bis der Speckmantel knusprig ist.

Auch ganze Maiskolben sind beim Grillen äußerst beliebt und gehören in Amerika zu einer standardmäßigen Beilage zu Grillgerichten. Am besten lassen sich solche Maiskoben zubereiten, wenn sie vorhergehend bereits in kochendem Wasser vorgegart wurden. Dieses Wasser sollte außerdem großzügig gesalzen werden, sodass der Mais eine weitere Geschmacksnuance erhält. Zusätzlich lassen sich diese Kolben während des Grillens sehr gut mit Butter oder sogar Kräuterbutter einreiben. So können Sie auch bei Ihrem Barbecue mit dem gebutterten Maiskolben punkten.

Tipps und Tricks:
Sollte Ihnen geschmortes Gemüse als Gericht oder auch als Beilage nicht zusagen, lässt es sich nichtsdestotrotz als sehr schöne Garnitur verwenden. Goldbraune Karotten oder grüner Spargel setzen schöne optische Kontraste zum Fleisch – auch wenn man ihren Geschmack selbst nicht mag.

Wenn der Maiskolben partout nicht auf einer Seite liegen bleiben will, versuchen Sie Ihn doch einfach zwischen zwei weniger störrischen Lebensmitteln einzuklemmen. Auch die Ecken des Grillrosts eignen sich, um den leckeren Kolben am wegrollen zu hindern.

Weitere Beilagen – Andere Gerichte für den Grill

Auch neben großen Gemüsegerichten und leckerem Fleisch gibt es einige Speisen, die sich ausgezeichnet auf dem Gasgrill zubereiten lassen.

Grillkartoffeln

Grillkartoffeln RezeptZutaten:

  • Mehrere große Kartoffeln
  • Quark
  • Schnittlauch
  • Salz

Küchengeräte:

  • Alufolie
  • Grillzange

Zubereitung:
Bei einem Gasgrill kann die allseits beliebte Grillkartoffel nur zubereitet werden, wenn Lava- oder Keramiksteine als Hitzespeicher verwendet werden. Nachdem Sie die ruhe Kartoffel in ein- bis zwei Schichten Alufolie gewickelt haben, platzieren Sie diese einfach zwischen den Steinen. Falls Sie den Garungsprozess beschleunigen wollen oder ein besonders gebräuntes Ergebnis erreichen möchten, können Sie die Kartoffel auch mit einer kleinen Menge Olivenöl einreiben.

Diese Art der Zubereitung braucht vergleichsweise lange. Auch das Würzen und garnieren finden hier erst statt, nachdem die Kartoffel aus den glühenden Steinen geholt wurde. Schneiden Sie die Kartoffel dazu einfach der Länge nach auf, salzen Sie sie und verteilen Sie großzügig frischen Quark auf die Schnittfläche. Schnittlauch verleihen der Grillkartoffel einen frischen Geschmack und sehen zudem auch überaus gut auf dem weißen Quark aus.

Tipps und Tricks:
Auch Kräuterbutter lässt sich anstelle des Quarks sehr gut zu der klassischen Grill- oder Ofenkartoffel reichen. Insbesondere wenn Unverträglichkeiten gegenüber Milchprodukten besteht, muss so nicht auf die goldgelbe Knolle verzichtet werden.

Anstatt die Alufolie nach dem Grillen vollständig zu entfernen, können Sie diese lediglich öffnen und die Kartoffel wie in einer Schale präsentieren. Das macht nicht nur optisch etwas her, auch wird die Hitze in der Grillkartoffel so länger gehalten.

Statt einiger großer Kartoffeln können auch mehrere kleine Kartoffeln in die Glut dazugegeben werden. Diese können problemlos auch in einen einzigen Abriss der Alufolie gepackt werden und müssen nicht einzeln eingewickelt werden. Insbesondere Kartoffeln, die sich aufgrund geringer Größe für keine andere Form der Zubereitung eignen, lassen sich so schmackhaft verwerten.

Langsam gegarte Zwiebeln

Zutaten:

  • Mittelgroße bis große Zwiebeln

Küchengeräte:

  • Schnittbrett und Küchenmesser

Zubereitung:
Die Zubereitung einer langsam gegarten Zwiebel eignet sich vor allem für die Resthitze bei bereits gelöschten Gasgrills und kann auch nur vorgenommen werden, wenn Lava- oder keramiksteine verwendet werden. Am besten wird die weiche Zwiebel nach der Zubereitung in Würfel geschnitten und als Aufstrich für Brot benutzt. So kann die langsam gegarte Zwiebel einen schönen kulinarischen Abschluss eines gelungenen Grillabends darstellen.

Die Zubereitung ist dabei denkbar einfach. Schneiden Sie einfach Strunk und Wurzel der Zwiebel ab und legen Sie diese samt Schale in die noch immer heißen Steine Ihres Gasgrills. Die Resthitze reicht meist aus; ein andauerndes befeuern ist meist nicht notwendig. Warten Sie, bis die Außenhaut der Zwiebel vollständig geschwärzt ist. Holen Sie die Zwiebel dann vorsichtig aus den Steinen und entfernen Sie die äußeren Schichten. Das nunmehr glasige und äußerst weiche Innere ist überaus aromatisch und wohlschmeckend. Schneiden Sie die Zwiebel so klein, wie es die weiche Struktur zulässt und würzen Sie die so entstehende Masse nach Belieben. Vor allem Kräuter eignen sich, um den herzhaften Geschmack der Zwiebel zu unterstreichen.

Tipps und Tricks:
Lassen Sie sich von einer stark geschwärzten Außenschicht an der Zwiebel nicht abschrecken! Entfernen Sie einfach alle Bereiche, die Sie für zu verkohlt halten und verwenden Sie einfach nur das saftige und weiche Innere der Zwiebel. Besonders eignet sich dieses Gericht für