Bevor Du mit dem Kalträuchern starten kannst, musst Du die Lebensmittel zunächst pökeln. Denn die Devise „Erst pökeln, dann räuchern“ ist bei dieser Zubereitungsvariante sozusagen ein ungeschriebenes Gesetz. Am häufigsten wird hierbei die Methode vom Trockenpökeln angewandt. Die Grundlage dafür bietet das Nitritpökelsalz. Exakt 40 Gramm hiervon werden pro Kilogramm Fleischgut benötigt. Zusätzlich dazu bietet sich natürlich der Einsatz weiterer Gewürze an, die Du nach Deinem persönlichen Geschmack zusammenstellen kannst. Beliebt ist dabei beispielsweise Knoblauch, der dem Fleisch eine gewisse Würze verleihen wird.
Nach dem Pökelvorgang wird das Gut dann mehrere Tage lang zugedeckt im Kühlschrank verwahrt. Anschließens sollte es sehr sorgfältig gewässert und ebenso achtsam danach wieder getrocknet werden. Es folgen nunmehr nochmals weitere bis zu fünf Tage, an denen das Fleisch bei maximal 12°C ruhen sollte. Erst dann ist es für das Räuchern einsatzbereit.
Zwar ein längerer Prozess, aber er macht sich spätestens beim Geschmackstest unglaublich bewährt, vertrau uns.